SPD-Kandidaten für Samtgemeinde- und Gemeinderatswahl
In der Print-Ausgabe und im E-Paper vom Stader Tageblatt wurden am 14. August die SPD-Kandidatinnen und -Kandidaten für die Samtgemeinderatswahl sowie für die Gemeinderatswahlen in den einzelnen Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Horneburg vorgestellt.
Auch unter www.tageblatt.de wurde ausführlich berichtet und zusätzlich das gesamte Kandidaten-Team der SPD für die Samtgemeinderatswahl - auch mit einem Gruppenfoto - vorgestellt......hier geht`s zum Artikel
Hier der Text aus dem Tageblatt:
SPD stellt 16 Kandidaten in vier Gemeinden auf
Kommunalwahl: Schwerpunkte: Bildung, Jugendarbeit, Umwelt und ein gutes Zusammenleben aller Generationen
HORNEBURG. Mit einem bewährten Team geht der SPD-Ortsverein Horneburg in die Kommunalwahl am 12.September. Insgesamt 16 Kandidaten treten für die SPD in der Samtgemeinde Horneburg und den vier Mitgliedsgemeinden zur Wahl an.
Mit fünf Kandidaten hat die SPD-Ortsgruppe Bliedersdorf die größte Liste. Spitzenkandidat ist Harald von Thaden. Mit dabei ist erstmals auch der engagierte Sozialdemokrat Hans-Jürgen Feindt aus Postmoor. Auf einer eigenen Internetseite www.spdbliedersdorf.de informiert die Ortsgruppe die Bürger über ihr Programm mit Themen wie die mögliche spätere Nutzung der alten Dorfschule und des alten Sportplatzes, über ihr Kandidaten-Team und die Abschaffung der „Strabs“.
Die kleinste SPD-Liste mit drei Kandidaten hat die Gemeinde Dollern, die mit dem Abschied von Wilfried Ehlers einen beliebten SPD-Bürgermeister verliert. Spitzenkandidatin ist Bianka Lange. Dr. Sven Munke ist wieder Spitzenkandidat für den Fleckenrat und für den Samtgemeinderat Horneburg. Der Vorsitzende der SPD Horneburg, Udo Groening, führt die Liste in Nottensdorf an.
Auf der Mitgliederversammlung wurden die „Kommunalpolitischen Leitlinien 2021 bis 2026“ verabschiedet. „In den kommenden fünf Jahren werden wir uns für vier Themengebiete noch stärker einsetzen: Bildung, Jugendarbeit, die Umwelt und das gute Zusammenleben aller Generationen in den Gemeinden“, teilt SPD-Fraktionssprecher Sven Munke mit.
Bildung beginnt für die SPD in den Krippen und Kindertagesstätten. Den Kindern müsse ein ausreichendes Angebot an Plätzen geboten werden. „Damit Engpässe, wie sie zurzeit bestehen, in Zukunft vermieden werden, ist eine wesentlich bessere Abstimmung zwischen den Gemeinden, die für die Neubaugebiete verantwortlich sind, und der Samtgemeinde, die für die Planung der Kindergärten zuständig ist, notwendig“, führt Sven Munke aus.
Für einen reibungslosen Übergang vom Kindergarten in die Grundschule sei es notwendig, dass auch die Grundschulen ihr Ganztagsschulangebot ausweiten. „Nur so ist es möglich, dass Eltern langfristig planen können und es nicht nach der Einschulung zu Problemen mit der Kinderbetreuung kommt“, sagt Bianka Lange, Vorsitzende des Schulausschusses und des Samtgemeinderates.
Die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass bei der digitalen Ausstattung der Schulen großer Nachholbedarf bestehe. Die SPD will sich dafür einsetzen, dass die technische Ausstattung für einen modernen Unterricht, auch in Krisenzeiten, vorhanden ist.
Im Bereich der Jugendarbeit soll mit der Verabschiedung der Satzung endlich die Forderung nach einem Jugendbeirat umgesetzt werden, um der Jugend mehr Mitsprache bei der Gestaltung von Projekten zu geben.
Bei den Spielplätzen setzt sich die SPD für ein ausgewogenes Angebot zwischen wohnungsnahen Plätzen und zentralen, größeren Plätzen ein. Weiterhin unterstützt die SPD die Vereine und Organisationen, die mit ihrem Wirken viel zur Jugendarbeit und zur Integration von Zugezogenen beitragen.
Die Gemeinden sollen nicht nur „Schlafstätten“, sondern Lebensmittelpunkte sein. Neben einem leistbaren und selbstbestimmten Wohnen gehört hierzu für die SPD ein abwechslungsreiches Freizeitangebot – mit Wander- und Fahrradwegen, Picknick- oder Ballspielplätzen. Wichtige Säulen für das Zusammenleben seien Begegnungsmöglichkeiten wie zentrale Plätze, eine attraktive Gastronomie oder Dorfgemeinschaftshäuser.
„Gutes Zusammenleben bedingt eine gesunde Umwelt, und die fängt im Kleinen an“, so Munke. Deshalb möchte die SPD, dass beim Thema Nachhaltigkeit Projekte auf ihre Auswirkungen auf die Umwelt geprüft und sinnvolle Ausgleichsmaßnahmen vorgenommen werden.
Bei der Überarbeitung des Flächennutzungsplans setzt sich die SPD dafür ein, die Ausweisung neuer Bau- und Industriegebiete sehr behutsam anzugehen. Lebensqualität und Natur seien bei der Überarbeitung stärker zu berücksichtigen als ein immer weiteres, schwer zu bewältigendes Wachstum.
(Redakteurin Sabine Lohmann)
www.spd-horneburg.de
Hier alle Kandidatinnen und Kandidaten der SPD zur Kommunalwahl:
Samtgemeinde Horneburg: Sven Munke, Bianka Lange, Udo Groening, Dirk von Bargen, Hannelore Kathenbach, Udo Tiedemann, Lucas Bakovic, Hedda Meyer zu Hoberge, Harald von Thaden, Kerstin Raschke, Wilfried Behrendt, Karin Ladiges und Ingmar Magiera
Flecken Horneburg: Sven Munke, Hannelore Kathenbach, Udo Tiedemann und Lucas Bakovic
Dollern: Bianka Lange, Wilfried Behrendt und Ingmar Magiera
Bliedersdorf: Harald von Thaden, Hedda Meyer zu Hoberge, Dirk von Bargen, Karin Ladiges und Hans-Jürgen Feindt
Nottensdorf: Udo Groening, Kerstin Raschke, Joachim Alpers und Hauke Plaaß